Monatsrückblick Juli – Oder: Wie man Prioritäten setzt …

juli-2015Hey ihr Lieben,
mit etwas Verspätung (der Jetlag hat mich dieses Mal doch ziemlich heftig im Griff) kommt hier nun der Rückblick auf meinen produktiven Juli. Na ja, oder auch nicht so produktiven, denn ich habe meine letzten vier Wochen in Los Angeles intensiv genutzt und viel Zeit mit meinen Mitbewohnern oder vielmehr den Leuten, die ich inzwischen meine Freunde nenne, verbracht. Da blieb dann nicht viel Ruhe und Zeit fürs Lesen oder gar Schreiben übrig, was ihr sicherlich nachvollziehen könnt. Dementsprechend klein fallen auch die Listen für den Juli aus, meine Prioritäten haben sich einfach ein wenig verschoben.

Gelesen im Juli:
„Grenzland“ von Martina Wildner (230 Seiten, eBook)
„Thoughtless – Erstmals verführt“ von S.C. Stephens (640 Seiten)
„Song of Love 5 – Obwohl du mir fehltest“ von Jesse Holbrook (50 Seiten, eBook)
„That Night – Schuldig für immer“ von Chevy Stevens (464 Seiten)
„Purpurdämmern“ von Andrea Gunschera (in Lesung, eBook)
„Die Zucht“ von Andreas Winkelmann (in Lesung, eBook)
„The Sign – Die Wahrheit kommt ans Licht“ von Julia Karr (in Lesung, eBook)

Na ja, okay, so schlecht sieht meine Leseliste ja doch nicht aus. Schlimmer stand es dafür im Juli bei den Rezensionen. Ich habe zwar einiges angefangen, aber irgendwie fehlte mir die Lust und auch die Konzentration für ausgiebiges Nachfühlen. Daher hat leider nur eine Rezension den Weg auf die Schattenwege gefunden.

Rezensiert im Juli:
Dohlenwinter (Anders Björkelid)

Auch artikeltechnisch habe ich mich im Juli eher zurückgehalten, obwohl es sicherlich viel, viel, viel zu erzählen gegeben hätte. Von meinem USA-Trip stehen noch diverse Berichte aus, die ich nach und nach natürlich noch schreiben werde, sobald ich die Zeit dafür finde. Ihr dürft euch allerdings schon auf ein paar nette Fotos freuen :) und vielleicht auch den einen oder anderen Backstage-Artikel ;)

Geschrieben im Juli:
Monatsrückblick Juni – Sonne, Strand und Schreibanfälle
Backstage: Wenn Bedeutung unter die Haut geht (Teil 2)
Alltagsgedanken #7: Menschliche Fassaden
soundtrack of a shadow life #27: “Thinking Out Loud / I’m Not The Only One”

Seit fünf Tagen bin ich nun wieder zurück in Hamburg und in sehr viel besserer Verfassung als das letzte Mal, wo es mir richtig schlecht ging. Dieses Mal bin ich mit einem breiten Lächeln zurückgeflogen, denn ich weiß, dass der Abschied von der Stadt der Engel und all den wunderbaren Menschen dort kein Abschied für immer war. Zwar steht momentan noch nichts Konkretes fest, aber ich werde auf jeden Fall wieder rüberfliegen. Dann vielleicht sogar schon, um für immer dort zu bleiben. Und bis dahin wollen mich einige Personen auch hier in Hamburg besuchen kommen, sodass ich hoffentlich nicht zu lange warten muss, bis ich das eine oder andere Gesicht wieder um mich habe. Die Zeit bis dahin wird mit Facebook und Skype und WhatsApp und eMails überbrückt, und vielleicht findet auch der eine oder andere „normale“ Brief seinen Weg zu mir.

Ich freue mich, wieder zurück in meiner Herzensstadt zu sein. Vor mir liegen viele neue Herausforderungen, über die ich euch zu gegebener Zeit informieren werde. Einiges kann man sich vielleicht aufgrund verschiedener Facebook-Postings schon denken, doch jetzt werde ich bestimmte Pläne endlich richtig in Angriff nehmen und bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird. In jedem Fall wird es hier auf den Schattenwegen wieder etwas mehr Verkehr geben und ich hoffe, ihr haltet mir trotz der Juli-Durststrecke weiterhin die Treue :)


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