Der letzte Buchmessentag. Für mich hat die Frankfurter Buchmesse ihre Tore schon gegen 15:30 Uhr geschlossen und ich nutze die verbleibende Zeit, bis mein Zug gegen 19 Uhr (hoffentlich pünktlich) wieder in Richtung Hamburg fährt, um in aller Ruhe endlich einen ChaiLatte zu trinken (ohne ihn, wie bei der Anreise, in der S-Bahn zu verschütten) und den letzten Messetagesbericht für euch zu tippen.
Der vierte Messetag war für mich der erste in diesem Jahr, den ich nach einer ruhigen Nacht begann. Denn gestern Abend war ich tatsächlich so kaputt, dass ich nach dem Einstellen des Messeberichtes für Tag 3 nur noch ein paar Seiten gelesen und dann wirklich die ganze Nacht bis zum Weckerklingeln durchgeschlafen habe.
Bergfest auf der Frankfurter Buchmesse – Tag 3 neigt sich dem Ende entgegen und es wird wieder Zeit, die Geschehnisse des heutigen Tages kurz zusammen zu fassen, bevor dann der gemütliche (und wirklich wortverschlingende) Teil des Abends beginnt. Denn auch heute war die Messe natürlich wieder spannend und aufregend, und obwohl es für mich nur drei wirklich feste Termine gab, bekam mein Kopf wieder viel Input – genug Stoff in jedem Fall, um euch Daheimgebliebenen ein bisschen erzählen zu können.
Der zweite Messetag neigt sich dem Ende entgegen und so langsam kommt endlich auch mein Kopf wieder zur Ruhe. Da ich eine sehr unruhige Nacht mit viel zu realen Träumen und viel zu wenig Schlaf hinter mir hatte, verlangte dieser Messetag ohnehin schon einiges von mir ab, und ich schlug mich eigentlich den ganzen Tag mit gemeinen Kopfschmerzen herum.
Etwas mehr als ein halbes Jahr nach der Leipziger Buchmesse 2013 ist sie endlich da – die Mutter aller Buchmessen, das Mekka jedes Bibliophilen, der Traum von einem Lesezimmer. Endlich wieder Frankfurter Buchmesse! Und natürlich lässt es sich auch die Schattenkämpferin – also ich – nicht entgehen, wieder Teil dieser fünf Tage andauernden paradiesischen Zeit zu sein.
Fünf Tage nach meiner Heimkehr schaffe ich es endlich, mein Resümee aus der Leipziger Buchmesse 2013 zu ziehen. Noch immer habe ich nicht alle Eindrücke verarbeitet; noch immer schwelge ich in schönen Erinnerungen; noch immer warten gefühlte tausende Ideen in meinem Kopf darauf, dass ich sie aufschreibe und umsetze.
Der fünfte und damit letzte Tag in Brandis/Leipzig startete für Lela und mich recht früh – vor allem für einen Sonntag, ein Tag, der mir normalerweise sehr heilig ist und vor allem einem Ritual dient: Dem Ausschlafen. War an diesem Sonntag aber nicht drin, weil Lela um 10.00 Uhr zu einer Lesung wollte und wir vorher noch packen, frühstücken, auschecken und zur Messe fahren mussten.
Messe-„Auflauf“ am Messe-Freitag (15.03.2013)
Diese Menschenmassen begrüßten uns, als wir am Messe-Freitag relativ spät – unser erster Termin war ja erst um 12:30 Uhr angesetzt – auf der Leipziger Buchmesse ankamen. Doch das ist hier gar nicht Thema, denn über Freitag (Tag 3) habe ich schon ausführlich berichtet.
Hallo meine Lieben,
der Entschluss, den heutigen Tag messefrei zu verbringen und stattdessen ein paar viel zu lange liegengebliebene Sachen abzuarbeiten, war sicherlich ein guter und wurde mit ernsthaften Absichten getroffen. Nach dem Frühstück stellten wir allerdings fest, dass sich die Umsetzung doch etwas schwieriger gestaltet, denn die neuen Bücher (bei mir ist es nun doch der neue Fitzek …) in Verbindung mit den Betten üben eine viel zu große Anziehungskraft auf uns aus.
Es ist fünf Uhr morgens und ich sitze seit etwas mehr als einer Stunde auf dem Flur vor meinem Hotelzimmer, um Nazurka nicht beim Schlafen zu stören. Die Hotellobby ist leider nicht mehr offen (ist halt nur ein kleines Hotel auf dem Land), sodass ich mit dieser Notlösung vorlieb nehmen muss.