Book meets Movie Blogtour: “Boy 7” (Tag 4)

„Allein gegen alle.
Wer ist dein Freund?
Wer ist dein Feind?
Finde es heraus.“

Der Jugendthriller „Boy 7“ von Mirjam Mous kommt am heutigen Donnerstag, 20.08.2015, in die deutschen Kinos. Das Buch ist bereits 2011 beim Arena-Verlag erschienen und wurde jetzt u.a. mit den Schauspielern David Kross und Emilia Schüle verfilmt. Regie führte dabei Özgür Yildirim, der auch schon zahlreiche andere Projekte in bewegte Bilder umgesetzt hat.

Als mich der Arena-Verlag vor knapp zwei Wochen anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte, an der Blogtour zum Filmstart teilzunehmen, war ich zugegebenermaßen erstmal ein wenig überfordert, weil im August ja bereits zwei andere Blogtouren auf dem Plan standen. Da ich aber drei der Darsteller durch meine Liebe zur Musik bereits persönlich kenne, kam schnell die Idee auf, zu diesen dreien einfach ein bisschen Hintergrundwissen auszugraben und vielleicht sogar ein kleines Interview mit ihnen zu machen, bei dem sie aus dem Nähkästchen plaudern.

Nun war das zeitlich leider alles ein wenig knapp, doch ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß mit dem heutigen Beitrag und bekommt Lust auf den Film – denn wir verlosen während der „Book meets Movie“-Blogtour täglich jeweils zwei Kinofreikarten ;)

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Ben Münchow war schon in zahlreichen Filmen (u.a. „Rock It“), TV-Serien (u.a. „Tatort“) und Theaterstücken („Der kleine Vampir“) zu sehen. Außerdem hat er bereits mehrere Synchronsprecher-Rollen (u.a. „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“) übernommen und ist zudem auch einer von drei Sängern der Hamburger Band kollektiv22. In der Romanverfilmung von „Boy 7“ übernahm Ben die Rolle des Boy 6. Angesprochen wurde er hierfür vom Regisseur Özgür Yildirim, mit dem er bereits andere Projekte hatte.
(Zur Agentur-Seite)

Auch David Berton ist durch vorhergehende Zusammenarbeiten mit Özgür Yildirim zum Casting für „Boy 7“ gekommen. Er ist bereits seit seiner Kindheit immer mal wieder auf dem Bildschirm zu bewundern, angefangen bei einem Werbespot für Ravensburger Spiele über verschiedene TV-Rollen (u.a. „Großstadtrevier“) bis hin zu Kinofilmen (u.a. „Die Rote Zora“). Neben den Schauspielprojekten verleiht auch David dem kolletiv22 mit Gitarre und Gesang einen ganz besonderen Klang. In „Boy 7“ spielt er die Rolle des Boy 35.
(Zur Agentur-Seite)

Daniel Schütter kann ebenfalls eine große Bandbreite an Schauspielerfahrung vorweisen. Er ist vor allem auf den deutschen Theaterbühnen (u.a. „Faust“) zu bewundern, doch auch im Kino und im TV flimmerte sein Gesicht schon über den Bildschirm. Zu seiner Rolle als Bedienung in „Boy 7“ kam er eher durch einen Zufall, beim kollektiv22 ist er vor allem für die Rap-Parts zuständig.
(Zur Agentur-Seite)


Wie könnt Ihr beim Gewinnspiel mitmachen?
Die Teilnahme an diesem Blogtour-Gewinnspiel ist denkbar einfach – alles, was ihr tun müsst, ist, mir in den Kommentaren eine kleine Frage zu beantworten:
Was haltet ihr im Allgemeinen von Buchverfilmungen?

Die Preise
Auf jedem teilnehmenden Blog werden jeweils zwei Kinofreikarten für „Boy 7“ verlost.

Das Kleingedruckte
Teilnahmeschluss ist der 23. August 2015 um 23:59 Uhr.
Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen.
Der Versand erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Für den Versand wird keine Haftung übernommen.
Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt, daher unbedingt an eure Mailadresse denken!
Die Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel verwendet und danach gelöscht.

Tja, und nun bleibt mir nicht mehr viel mehr zu sagen, als dass ich euch natürlich bei der weiteren Tour viel Spaß wünsche und allen Schattenwege-Lesern kräftig die Daumen fürs Gewinnspiel drücke ;)


Alle Stationen auf einen Klick:

17.08.2015 – Brösels Bücherregal
18.08.2015 – Ankas Geblubber
19.08.2015 – Der Bücherblog
20.08.2015 – Schattenwege.net
21.08.2015 – Claudias Bücherregal


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10 Kommentare
  1. Peter H. sagt:

    Hallihallo! :)

    Also ich finde Buchverfilmungen meistens ziemlich gut und bin besonders an ihnen interessiert, wenn ich das Buch bereits gelesen habe und mir mein eigenes Bild von den Charakteren und Schauplätzen gemacht habe (so geht die Magie und eigene Vorstellungskraft nicht verloren!). Außerdem bin ich nicht so ein Typ, der alles kritisiert, was anders als im Buch ist. Zum Beispiel fand ich es total überzogen, als die Fellfarbe von Butterblume in „Tribute von Panem“ kritisiert wurde. Spielt die Farbe wirklich eine entscheidende Rolle für die Handlung? Nein!
    Solange die Handlung zum Großteil an das Buch angelehnt ist und Schauspieler ihren Rollen das gewisse Etwas verleihen, bin ich vollkommen zufrieden, auch wenn optisch vielleicht nicht alles meinen Vorstellungen oder dem Geschriebenen entspricht. Letztlich versuche ich den Film und das Buch immer als zwei verschiedene Dinge zu sehen, um am Ende nicht allzu sehr enttäuscht zu werden. Man kann nun mal nicht jedes Detail eines 500-Seiten-Romans in einen 90-minütigen Film verpacken.
    Wie siehst du das denn so? :)

    Liebe Grüße
    Peter

    pitie_12@hotmail.de

  2. Jana sagt:

    Huhu :)
    Ich finde Buchverfilmungen total klasse. Meistens werde ich erst durch den Trailer auf das Buch aufmerksam und möchte es dann auch immer direkt lesen :D
    Ich weiß zwar immer schon dass das Buch sowieso besser ist, mehr Inhalt und Charakterstärke bietet, aber trotzdem liebe ich es ins Kino zu gehen und Buchverfilmungen anzuschauen :)

    Früher war ich echt enttäuscht, wenn die Verfilmung so viel „schlechter“ war als das Buch. Aber heute vergleiche ich beides einfach nicht mehr allzu stark und dadurch gefällt mir meist auch der Film recht gut :D
    Besonders schlecht war meiner Meinung nach der 1. Twilight-Teil. Dadurch habe ich zwar angefangen, die Bücher zu lesen, aber trotzdem..
    Die beste Buchverfilmung ist für mich immer noch der erste Teil der Chroniken von Narnia. Das Buch dazu ist echt fast genauso und die Umsetzung ist einfach toll ♥

    Liebe Grüße,
    Jana
    http://zauberhaftebuecherwelt.blogspot.de/

  3. SaBine K. sagt:

    Hallo,

    ich bin immer sehr gespannt auf Buchverfilmungen, weil es interessant ist wie sich andere die Figuren und Orte vorstellen und was das Filmteam letztendlich aus der Vorlage macht. Ich versuche beim Film gucken nicht zu kritisch mit dem Buch zu vergleichen und beides eigenständig voneinander zu betrachten… sonst bringt es keinen Spaß.

    Liebe Grüße
    SaBine

  4. Daniela Schiebeck sagt:

    Ich finde es immer sehr interessant zu sehen, wie die Bücher filmisch umgesetzt wurden.

    Liebe Grüße,
    Daniela

  5. wayland sagt:

    Allgemein gesagt: ich lieeeebe Buchverfilmungen. Ich finde es einfach toll, dass man nach dem Lesen des Buches die Geschichte noch einmal auf eine ganz andere Art und Weise erleben kann. Man seine eigene Phantasie mit der des Autors/Regisseurs vergleichen und neue Kleinigkeiten entdecken, die man beim Lesen vielleicht nicht beachtet oder übersehen hat.
    Und einen Film kann ich immer mal wieder zwischen durch schauen. Das Buch nochmal lesen ist da etwas schwieriger.

  6. Christin sagt:

    Im Allgemeinen finde Buchverfilmungen super. Aber man muss eben Abstriche machen können.
    Es gibt Verfilmungen, wie z.B. die Tribute von Panem, die sind sehr nah am Buch, was wirklich klasse ist. Dass es auch anders geht, hat uns aber die Eragon Verfilmung gezeigt ^^.

    Was mir aufgefallen ist, dass man den Film einfach ganz anders wahrnimmt, wenn man das Buch gelesen hat. Da sich das Printmedium ja auch viel auf die Gedankenwelt der handelnden Personen bezieht, fällt ein Großteil der Beweggründe in der Verfilmung einfach weg. Besonders interessant fand ich das in Beatrice‘ Test in „Die Bestimmung“, meine Begleiter kannten das Buch nicht und konnten daher gar nicht so sehr nachvollziehen, wieso gewisse Entscheidungen so und so gefallen sind. Was im Grunde wirklich traurig ist, denn genau solche Sachen sind es ja, die den handelnden Personen Tiefe und Charakter geben. Man muss also im Film auf solche Dinge weitestgehend verzichten oder sie sich anderweitig ins Gedächtnis rufen, was ja nicht unbedingt schlecht ist…

    Zusammenfassend kann es also sowohl Vor- als auch Nachteile haben, wenn man das Buch vorher gelesen hat.
    Selten hingegen lese ich ein Buch, wenn ich dem Film schon gesehen habe. Es würde ihn wohl im Nachhinein ziemlich zerreißen und das wöllte ich nicht. Dann lasse ich ihn lieber als solchen stehen…

    • Christin sagt:

      Ich durfte heute 2 Freikarten aus dem Briefkasten fischen. Ich nehme mal an, dass ich dir das verdanke :). Daher schon einmal ein riesiges Dankeschön, ich bin schon sooo gespannt auf den Film (war übrigens gar nicht so einfach, ein Kino zu finden, das den auch spielt o.O, aber ich hatte ja genug Auswahl und nächsten Mi geht’s schön ins Kino *aufgeregt* :D)

      • Schattenkämpferin sagt:

        Liebe Christin,

        ja, die Karten wurden Dir vom Verlag geschickt. Ich hab’s leider versäumt, Dir per Mail Bescheid zu geben, dass Du bei meiner Tagesverlosung gewonnen hattest.
        Ganz viel Spaß im Kino und lass mich/uns hier gerne wissen, wie Dir der Film gefallen hat :) Ich werde bei Gelegenheit auch reingehen und vielleicht eine kurze Review schreiben.

        Beste Grüße,
        die Schattenkämpferin

        • Christin sagt:

          Also ich kann den Film sehr empfehlen :).
          Passend zum eigentlichen Fragethema: ich habe das Buch vorher nicht gelesen und kann daher nicht sagen, inwiefern er nun davon abweicht, aber ich fand es dadurch nur umso spannender. Man erfährt ja auch immer nur so viel, wie auch die Hauptfigur weiß und das machte es umso interessanter.

          Außerdem spielen die Schauspieler (die ich ja sowieso schon sehr mag, von daher ist die Sicht wohl auch nicht ganz objektiv ;D) einfach super.
          Also ja: falls der Film bei dir noch läuft: schau in dir an :).

          Vielen Dank nochmal für den tollen Kinoabend :)

  7. wayland sagt:

    GLÜCKWUNSCH christin! Viel Spaß im Kino!

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