Monatsrückblick 05/2020 – Sind wir hier richtig auf den Schattenwegen?

Habt ihr euch im Mai zwischendurch mal hierher verirrt und wart verwundert, warum auf einmal so viel auf den Schattenwegen los ist? Tja, so ging es mir auch – ich hatte fast jeden Tag richtig viel Lust, am Blog zu arbeiten, und dementsprechend ist im letzten Monat einiges passiert. Insofern hat die Arbeitslosigkeit auch in dieser Hinsicht etwas Gutes, da die Kreativität endlich wieder genug Raum zum Atmen und Entfalten hat.

Ich hoffe, dass ich diese Motivation zumindest für eine Weile aufrecht erhalten bzw. nutzen kann, um ein wenig Content vorzubereiten, bevor ich mich wieder unter das arbeitende Volk mische, was erfahrungsgemäß schneller passieren kann, als man ahnt. Das hat auch der Mai wieder einmal gezeigt, wenn auch noch nicht mit finalen Ergebnissen. Aber darum soll es ja im Monatsrückblick nicht gehen, sondern ums Lesen und Schreiben.

Nachdem der Mai mit einem Page-Turner, den ich innerhalb eines Tages gelesen habe, gestartet ist, folgte eine leichte Leseflaute. Aber dann kam NetGalley Mitte des Monats mit einer Challenge um die Ecke, die meine Motivation enorm gepusht hat und ich konnte den Lesemonat dann doch mit meiner durchschnittlichen Bücheranzahl beenden. Mit fünf echten Highlights war es ohnehin ein richtig guter Monat, vor allem da ich im Rahmen der Challenge Bücher gelesen habe, die ich sonst wahrscheinlich nicht angefasst hätte. Und das wäre um den einen oder anderen Titel schade gewesen, weil sie mich wirklich begeistern konnten.

Insgesamt schließe ich den Lesemonat Mai mit zehn gelesenen und zwei angefangenen Büchern ab, in der Summe fast 3500 Seiten mit einer durchschnittlichen Lesezeit von etwa zwei Tagen. Das kommt dadurch zustande, dass ich einige Bücher binnen 24 Stunden gelesen habe, andere hingegen wirklich viel Zeit gefressen haben, weil ich mich teilweise fast durchquälen musste. Aber dazu schreibe ich in den jeweiligen Rezensionen mehr.

Gelesen im Mai:
„The Secret Book Club – Ein fast normaler Liebesroman“ von Lyssa Kay Adams (400 S.)
„Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ von Brittainy C. Cherry (450 S.)
„Into the Fire“ von J. R. Ward (464 S.)
„Das Jahr in der Box“ von Michael Sieben (256 S.)
„Kleiner Löwe, großer Mut“ von Tom Belz, Carolin und Alexandra Helm (32 S.)
„This Is (Not) A Love Song“ von Christina Pishiris (eBook, 480 S.)
„Love Letter From the Girls Who Feel Everything“ von Brittainy C. Cherry und Kandi Steiner (192 S.)
„Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne (eBook, 380 S.)
„Daisy Jones and The Six“ von Taylor Jenkins Reid (eBook, 368 S.)
„A Wish For Us“ von Tillie Cole (446 S.)
„Bis die Zeit verschwimmt“ von Svenja K. Büchner (eBook, in Lesung)
„Fühlen ist gesund“ von Anette Dröge (eBook, in Lesung)

Obwohl ich im Mai viel Zeit mit Blogarbeit verbracht habe, sind dabei nicht mehr Artikel als sonst rumgekommen. Aber ich habe weiterhin einige Ideen im Hinterkopf, die ich bald endlich umsetzen möchte. Für manche Themen braucht man eben nur die passende Stimmung, damit es richtig fließt, und ich bin guter Dinge, dass es im Juni weiter so produktiv laufen wird.

Geschrieben im Mai:
Monatsrückblick 04/2020 – Ein lesereicher Geburtstagsmonat
Gänseblümchen der Woche #18/2020
Gänseblümchen der Woche #19/2020
Literarische Zitate #25 – Wenn Licht die Dunkelheit vertreibt
Gänseblümchen der Woche #20/2020
Gänseblümchen der Woche #21/2020
soundtrack of a shadow life #68: „No One Knows“
Gänseblümchen der Woche #22/2020

Die bereits erwähnte NetGalley-Challenge hat mich aber nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Schreiben animiert. Natürlich in erster Linie die Bücher, die ich für die Challenge gelesen habe, aber als ich erst mal im Flow war, konnte ich auch viel zu lange liegengebliebene Rezensionen in Angriff nehmen und zumindest ein paar abarbeiten.

Und irgendwann hab ich dann beschlossen, zum ersten Mal in fast fünfzehn Jahren Bloggerzeit alle im Mai gelesenen Bücher auch im Mai zu rezensieren. Und das hat geklappt – wie man sieht. Drei Rezensionen durfte ich noch nicht veröffentlichen, aber sie sind bereits fertig und warten nun auf den Erscheinungstermin der Bücher, um von euch gelesen zu werden und euch vielleicht bei einer Kaufentscheidung zu unterstützen.

Rezensiert im Mai:
The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman (Lyssa Kay Adams)
Nur einen Herzschlag entfernt (Renée Carlino)
Das Jahr in der Box (Michael Sieben)
Wenn Donner und Licht sich berühren (Brittainy C. Cherry)
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt (Brittainy C. Cherry)
Kleiner Löwe, großer Mut (Tom Belz, Carolin Helm, Alexandra Helm)
Into the Fire (J. R. Ward)
Love Letter from the girls who feel everything (Brittainy C. Cherry / Kandi Steiner)
A Wish For Us (Tillie Cole)

Klingt es eingebildet, wenn ich sage, dass ich wirklich stolz auf meinen Lese- und Schreibmonat Mai bin? Es ist einfach ein enorm gutes Gefühl, endlich mal wieder richtig viel geschafft zu haben, und wenn es im Juni weiter so gut läuft, dann ist es auch gar nicht schlimm, mal weniger zu lesen. In der Pipeline liegen schließlich genug Titel, die noch nicht von mir besprochen wurden.

Es war in jeder Hinsicht ein guter Monat, und jetzt bin ich gespannt, was der Juni für mich bereit hält. Eine kleine Vorauswahl an Lektüre habe ich bereits getroffen, und ansonsten lasse ich einfach mal alles auf mich zukommen. Wie immer also.

Ich wünsche euch einen wunderbaren, frühsommerlichen Lesemonat. Freut ihr euch auf ein Buch ganz besonders? Und seid ihr mit eurem Lesemonat Mai zufrieden? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.


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eine Kommentar
  1. Jacquy sagt:

    Darauf kannst du wirklich stolz sein! Die Liste der gelesenen Bücher kann sich schon gut sehen lassen und auch noch alle zu rezensieren ist super! Das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht (wenn überhaupt), nach ein paar Rezensionen lässt die Kreativität immer einfach nach.
    Ich hoffe dir bleibt sie noch eine Weile erhalten, ich finde es super, dass hier aktuell so viel los ist :)

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