Monatsrückblick 11/2019 – viel NovReadMo und wenig NaNoWriMo

Der letzte Monat des Jahrzehnts ist noch keine drei Tage alt, hat aber schon die ganze Palette an Stimmungsbildern geliefert. Langsam, aber sicher habe ich genug von den diesjährigen Herausforderungen und mir wünsche, dass endlich alles mal etwas ruhiger werden würde. Nachdem ich im Oktober ein echtes Motivationshoch in Sachen Lesen und Schreiben hatte, fiel es im November – auch aus beruflichen und daraus bedingten zeitlichen Gründen – recht schnell in sich zusammen und ließ nur ein Häufchen Asche übrig. Alle Pläne, die ich für die Schattenwege hatte, wurden über den Haufen geworfen, aber: Immerhin konnte ich mir durch den NovRedMo (Link findet ihr weiter unten) bewusst zwischendurch immer mal wieder etwas Lesezeit nehmen.

Und das sieht man in der Monatslesestatistik sehr deutlich, und dank einer neuen App kann ich diesen Monat auch ohne großes Nachrechnen ein bisschen mehr ins Detail gehen. Insgesamt sind es im November wieder elf Bücher geworden, plus ein angefangenes. Das macht also 3.154 Seiten bei durchschnittlich etwa 105 Seiten pro Tag, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ich pro Buch etwa zweieinhalb Tage brauche. Das ist natürlich auch immer ein bisschen von der Lektüre abhängig, aber die Durchschnittswerte passen ziemlich zu meinem Leseverhalten.

Gelesen im November:
„Wut – Eine Anthologie“ von diversen AutorInnen (208 S.)
„Grisha 1 – Goldene Flammen“ von Leigh Bardugo (352 S.)
„Pati“ von Mildred Speet (eBook, 210 S.)
„Rot ist doch schön“ von Lucia Zamolo (96 S.)
„Twittern ist auch keine Lösung, Donald Trump“ von Britta Niederer (48 S.)
„Terra #1 – Awakening“ von Jennifer Alice Jager (256 S.)
„Porzellankind“ von Myriane Angelowski (288 S.)
„Rivergold“ von Ally Condie (368 S.)
„Two Can Keep A Secret“ von Karen M. McManus (416 S.)
„Die tausend Teile meines Herzens“ von Colleen Hoover (352 S.)
„Echo Killer“ von Christi Daugherty (448 S.)
„Burning Bridges“ von Tami Fischer (in Lesung, aktuell 112 S.)

Rein von den Büchern her war es eine bunte Mischung und bewertungstechnisch war alles dabei. Es gab Titel, die haben mich sehr begeistert, andere haben mich enttäuscht und wieder andere brauchten eine Weile zum Warmwerden. Mehr dazu werde ich euch in den einzelnen Rezensionen erzählen. Sofern ich denn im Dezember endlich den Knoten platzen lassen kann, denn der hat sich im November – entgegen aller guten Absichten – leider nicht gelöst.

Was sich auch bei den Artikeln bemerkbar gemacht hat. Neben den Gänseblümchen blieb mir nicht viel Motivation, aber immerhin habe ich den NovReadMo regelmäßig aktualisert, was ja irgendwie auch zählt. Für Dezember liegen nun einige Ideen bereit, aber da der Monat sehr hektisch begann und auch erst mal bleiben wird, kann ich aktuell noch nicht einschätzen, wie viel am Ende tatsächlich den Weg über die Tastatur findet.

Geschrieben im November:
Monatsrückblick 10/2019 – Buchmessen-Urlaub for the win!
Gänseblümchen der Woche #44/2019
#NovReadMo – der NaNo für Leseratten
Gänseblümchen der Woche #45/2019
Gänseblümchen der Woche #46/2019
soundtrack of a shadow life #62: „Killing In The Name“
Gänseblümchen der Woche #47/2019
Gänseblümchen der Woche #48/2019

Meine Leseliste für den neuen Monat umfasst neben zahlreichen Rezensionsexemplaren auch mal wieder ein paar private Bücher. Ich freue mich auf einige weihnachtliche Titel, viel Spannung und auch ein wenig Romantik. Habt ihr euch für die Vorweihnachtszeit ein paar passende Bücher rausgesucht oder lest ihr saisonunabhängig?

Wir lesen uns spätestens am Sonntag wieder, wenn die neuen Gänseblümchen der Woche anstehen. Vielleicht komme ich aber auch vorher noch mal zum Schreiben.


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