Monatsrückblick 03/2021 – Es geht aufwärts, in allen Lebenslagen.

Hallo April! Dieses Jahr vergeht irgendwie schon wieder wie im Flug und ich kann kaum glauben, dass das erste Quartal schon vorbei ist. Und während ich gehofft habe, dass der März etwas ruhiger als der Februar wird, dann habe ich mich doch ziemlich getäuscht – denn auch im März war ziemlich viel los.
Allerdings waren die meisten Dinge positiv, also will ich mich nicht beschweren. Ein paar Sachen werde ich in den nächsten Tagen und Wochen noch klären müssen, aber ich hoffe, dass sich die ganze Lage allmählich beruhigt und wieder in geordnete Bahnen gelenkt wird.

Ich bin irgendwie ziemlich stolz auf den März, in jeder Hinsicht, und hoffe, dass sich die Aufwärtsspirale weiterhin nach oben entwickelt. Und bevor ich mich voller Eifer in den neuen Monat stürze, möchte ich noch einen allerletzten Blick auf den alten Monat werfen. Neben all den privaten Angelegenheiten hat sich natürlich auch einiges in meinem Lese- und Schreibleben getan. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sich das Bloggen auch nicht so sehr nach Arbeit an, sondern hat mir sogar wirklich viel Spaß bereitet. Was hoffentlich im April so bleiben wird, denn ich habe richtig Lust, die Schattenwege weiterhin mit Leben zu füllen.

Gelesen im März:
„Der letzte Held von Sunder City“ von Luke Arnold (320 Seiten)
„Die Streithörnchen“ von Luke Arnold (32 Seiten)
„Mein Freund, der Drache“ von Verena Carl / Cornelia Haas (96 Seiten)
„What If We Stay“ von Sarah Sprinz (480 Seiten)
„Die Göttinnen von Otera – Golden wie Blut“ von Namina Forna (512 Seiten)
„Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers (400 Seiten)
„Wo gehen die Sterne hin, wenn es hell wird?“ von Carmen Gerstenberger (256 Seiten)
„Grisha – Eisige Wellen“ von Leigh Bardugo (448 Seiten)
„Lea und das Labyrinth der Zeit“ von Michael Engler (320 Seiten)
„Uncovered – Dein Selfie zeigt alles“ von Ilona Einwohlt (232 Seiten)
„Wenn ich die Augen schließe“ von Ava Reed (in Lesung)

Zehn gelesene Bücher mit insgesamt fast 3100 Seiten bei einer durchschnittlichen Lesezeit von etwas mehr als zwei Tagen – ich denke, dieser Lesemonat kann sich durchaus sehen lassen. Lesetechnisch war es ein recht durchwachsener Monat mit einigen Highlights, aber auch guten durchschnittlichen Büchern und ein oder zwei Enttäuschungen. Für den April habe ich mir ein paar terminrelevante Bücher rausgesucht, werde aber zwischendurch sicherlich auch zu anderen Titel greifen, je nachdem, wohin meine Leselust mich verschlägt.

Was sich ebenfalls sehen lassen kann, ist die Liste der Artikel, die ich im März geschrieben habe. Es war eine gute Entscheidung, eine weitere regelmäßige Artikelserie wieder ins Programm aufzunehmen. Denn ich merke, dass diese Fingerübungen mich wieder mehr Schreibroutine bringen – sobald ich etwas mehr Ruhe und Muse habe, werde ich noch mal meine Ideenliste sichten und überarbeiten und einen Plan aufstellen, was in nächster Zeit vielleicht mal konkret in Angriff genommen wird.

Geschrieben im März:
Monatsrückblick 02/2021 – Stabilität ist auch eine Art des Fortschritts!
Gänseblümchen der Woche #10/2021
Leselaunen 2021 #1 – ein Wiederbelebungsversuch
Gänseblümchen der Woche #11/2021
Leselaunen 2021 #2 – Berufswirrwarr vs. Bingewatching
Gänseblümchen der Woche #12/2021
Leselaunen 2021 #3 – Über richtiges Timing, Wiedereinstieg und Fellnasen
soundtrack of a shadow life #77: „Down With The Sickness“
Gänseblümchen der Woche #13/2021
Leselaunen 2021 #4 – Seifenblasenleben auf Zeit?

Die Rückkehr zur Schreibroutine bedeutet auch, dass mir die Rezensionen wieder ein wenig leichter von der Hand gehen. Und das wiederum zieht nach sich, dass ich im März mein Vorhaben, im Durchschnitt jede Woche eine Rezension online zu stellen, sogar übererfüllen konnte. Es geht also stetig bergauf und auch meine To-Write-Liste von gelesenen Rezensionsexemplaren wird langsam, aber sicher abgearbeitet. Mal schauen, ob ich den neuen Rekord im April sogar noch toppen kann.

Rezensiert im März:
Wenn die Nebel flüstern, erwacht mein Herz (Kathrin Lange)
You don’t look gay (Julius Thesing)
What if we Stay (Sarah Sprinz)
Wo gehen die Sterne hin, wenn es hell wird? (Carmen Gerstenberger)
Lea und das Labyrinth der Zeit (Michael Engler)

Das war also der März. Irgendwie komisch, dass es schon das zweite Jahr in Folge war, in dem die Leipziger Buchmesse nicht stattgefunden hat. Allerdings haben die Verlage inzwischen begonnen, ihr kommendes Herbstprogramm in die Welt zu tragen, und ich werde mich im April definitiv noch mal genauer damit auseinandersetzen und ein paar Titel notieren, die ich unbedingt lesen möchte.

Ansonsten sind für den Lesemonat zwei BuddyReads und ein paar Leserunden geplant, neben den terminrelevanten Büchern, die auf jeden Fall auf der Leseliste stehen. Ich glaube zwar nicht, dass dann außerhalb der Reihe viel Platz für eine spontane Auswahl ist, aber das wird sich zeigen. Wie immer werde ich einfach alles auf mich zukommen lassen und schauen, was passiert. Damit fahre ich besser als mit konkreten Plänen, die sowieso schon während der Planung zum Scheitern verurteilt sind, weil das Leben irgendwann dazwischen funkt.

Und da sich Corona nicht so schnell verziehen wird, bleibt sicherlich in den kommenden Monaten viel Zeit, auch einige neue Projekte in Angriff zu nehmen. Ich hab da ein paar Sachen rausgesucht, die ich ausprobieren möchte, und sobald das getan ist, werde ich euch natürlich berichten. Bis dahin hoffe ich, dass ihr weiterhin regelmäßig vorbeischaut und vielleicht hier und da auch ein paar Kommentare hinterlasst. Ich würde mich jedenfalls freuen.

Habt einen wunderbaren April!


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