Zwölf Stunden Schreiben – Der Schreibmarathon am 01.05.2013

Ein freier Tag mitten in der Woche, was für ein Traum!
Für mich stand schon länger fest, dass ich diesen Tag zum Schreiben und weiteren Abarbeiten diverser Listen nutzen werde. Genauer gesagt seit dem letzten Schreibmarathon am 20.04.2013, denn nach dem Erfolg juckte es mir ständig in den Fingern, wieder eine Schreibzeit einzulegen, vor allem als der Fundus immer mehr schrumpfte und ich schließlich nichts mehr hatte, was ich euch präsentieren kann. Leider war aufgrund verschiedener Dinge wie Arbeit, Freunde und so anderem nebensächlichem Kram ;) eine größere Schreibzeit nicht möglich.

Aber heute, heute habe ich einen ganzen Tag vor mir, an dem ich schreiben kann, und ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis, mit dem ich den letzten Schreibtag vielleicht sogar noch toppen werde. Auf jeden Fall liegt wieder ein Stapel Bücher neben mir und dieses Mal habe ich sogar eine Liste vorbereitet, auf der ich meine Fortschritte zahlentechnisch direkt notieren kann. Das spart ein Minimum an Zeit ein, die ich dann wiederum zum Schreiben nutzen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich mache heute noch einen Schreibtag ohne euch. Aber da die Umfrage für den heutigen Tag auch keine Stimme hatte, gehe ich davon aus, dass das völlig in Ordnung ist. Letzten Endes ist ja sowieso jeder sein eigener Herr, sodass man ja auch selbstständig schreiben kann, ohne eine Schattenkämpferin/eine Jess im Nacken ;)

Weil ich nach meinem unfreiwilligen Durchmachen in der vorherigen Nacht gestern sehr früh ins Bett gegangen bin, kann ich den Schreibtag heute ein wenig eher starten. Deshalb geht es nun statt um 09:00 Uhr bereits eine Stunde früher los, was mir sehr entgegen kommt. So habe ich ein wenig eher das Gefühl, wirklich einen Arbeitstag zu haben. Die Vorbereitungen sehen ähnlich aus wie letztes Mal: Schokolade, Tee, Zigaretten, Energy-Drinks, eine Liste mit geplanten Artikeln, ein (dieses Mal höherer) Stapel Bücher und um mich herum natürlich auch wieder die Katzen. Mal schauen, wohin mich der heutige Tag bringt – angepeiltes Ziel sind wieder ungefähr 13.000 Wörter, und ich habe ein gutes Gefühl.

Auf geht’s also: Internet und Handy aus, Tastatur an!

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Stunde 1

Gesamtergebnis bei Beginn der ersten Stunde: 355 Wörter.

Der Einleitungstext legt schon mal einen guten Grundstein. Jetzt muss ich mir noch passende Schreib-Musik raussuchen und dann starte ich zum Anfang mit dem Schreiben des Monatsrückblickes – den ich euch eigentlich heute zum Start des Tages schon vorlegen wollte, aber die durchzechte Nacht hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nicht schlimm, ist nämlich eine wirklich gute Lockerung für die Finger.

Halbzeitmeldung: Nicht so geil, aber zum Glück gleich zu Anfang des Schreibtages muss ich direkt den Laptop einmal neu starten, weil die Lautsprecher mal rumzicken. Das machen sie leider öfter, sodass ich das schon gewohnt bin. Dafür habe ich jetzt aber auch wieder musikalische Untermalung in Form eines bunten Mixes aus verschiedenen Künstlern und kann endlich richtig loslegen. Allerdings disponiere ich um und starte nun doch mit einer Rezension, denn hier ist meine Liste entsetzlich lang. Außerdem habe ich ein neues Ziel für dieses Jahr, aber das behalte ich noch im Kopf ;)

Kurz vor Ende der ersten Stunde habe ich zwar noch nicht viel geschafft, bin aber guter Dinge. Es ist gut, eine richtige Liste zum Abarbeiten zu haben, denn diese wird nachher mit jedem fertig gestellten Punkt schrumpfen und das ist eigentlich das Beste an solchen To-Do-Listen: Sie motivieren mit jedem Haken.

Stunde 2

Gesamtergebnis bei Beginn der zweiten Stunde: 946 Wörter.
Ein Start von nicht einmal 1.000 Worten – jetzt heißt es aber in die Tasten gehauen und das schnell ändern. Die erste Stunde habe ich allerdings auch viel mit Kopf-Sortiererei und vor mich hinträumen verbracht. Dazu der Rechnerneustart und das Raussuchen passender Musik. Motivation ist immer noch da, deshalb halte ich mich gar nicht so lange mit weiterem Geplänkel auf, sondern schreibe an der ersten Rezension des heutigen Tages weiter.

Halbzeitmeldung: Ich bin immer noch ziemlich unkonzentriert und finde die Ursache dafür nicht. Das nervt mich ein wenig, weil ich kaum voran komme und das Gefühl habe, auf der Stelle zu treten. Außerdem rauche ich eine nach der anderen, obwohl ich das gar nicht wirklich will. Aber die Zigarette in der Hand beruhigt meinen Geist irgendwie. Vielleicht ist doch ein Themenwechsel nötig, damit ich den Kopf erstmal frei bekomme.

Kurz vor Ende der zweiten Stunde habe ich die erste Rezension fast fertig gestellt. Langsam komme ich nun doch in den Schreibfluss, was sicherlich durch das wunderbare Vogelgezwitscher unterstützt wird, das durch das geöffnete Fenster in mein Wohnzimmer vordringt. Für die dritte Stunde sind also die besten Voraussetzungen gegeben.

Stunde 3

Gesamtergebnis bei Beginn der dritten Stunde: 1780 Wörter.
Immer noch nicht richtig zufrieden stellend. Aber immerhin ist die erste Rezension inzwischen fertig und ich kann mit einem guten Gefühl an das nächste Schreibprojekt gehen. Welches das sein wird, werde ich gleich aus dem Bauch heraus entscheiden, wenn ich einen Blick auf meine Liste werfe.

Halbzeitmeldung: Die Entscheidung fiel auf eine zweite Rezension, die schon viel zu lange darauf wartet, dass ich sie schreibe. Da es auch schon eine Weile her ist, dass ich dieses Buch gelesen habe, war ich gespannt, wie gut meine Erinnerungen sind. Aber die Sorge war unbegründet, das Schreiben geht mir gut von der Hand und ich bin entschlossen, diese Rezension in dieser Stunde auch zu beenden.

Kurz vor Ende der dritten Stunde stelle ich fest, dass Kuschel-Pauli mich ganz schön vor meinem Vorhaben ablenkt. Wie er so leise schnurrend neben mir liegt, rutscht meine Hand immer wieder von der Tastatur, um ihn zu kraulen und das Schnurren wieder anzukurbeln, weil das neben der Musik eine schöne Untermalung meiner Tipperei ist. Trotzdem komme ich auch mit der zweiten Rezension gut voran und schließe gleich nahtlos an die vierte Stunde an.

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Stunde 4

Gesamtergebnis bei Beginn der vierten Stunde: 2722 Wörter.
Trotz der Ablenkung durch Pauli bin ich meinem Stundenziel wieder ein Stück näher gekommen. Das Schreiben fällt mir inzwischen immer leichter und ich werde in den ersten Minuten der neuen Stunde auch die zweite Rezension beenden. Langsam macht sich außerdem ein leichtes Hungergefühl breit, sodass ich mich demnächst mal Gedanken um Nahrungsaufnahme machen sollte. Aber: Erst die Arbeit, dann das Essen ;)

Halbzeitmeldung: Die dritte Rezension für den heutigen Tag liegt offen vor mir und ich habe mich für ein deutsches Jugendbuch entschieden. Auch essenstechnisch steht inzwischen ein Plan, der jedoch einen kleinen Haken hat: Ich muss dafür das Internet einschalten. Zum Glück habe ich neben dem normalen Router auch einen UMTS-Stick, der mir hier zugute kommen wird. Aber erst später, denn jetzt heißt es erst einmal: Schreiben, schreiben, schreiben!

Kurz vor Ende der vierten Stunde ist auch die dritte Rezension fast beendet, sodass ich mich gleich selbst belohnen und mir eine Kleinigkeit zu essen bestellen werde. Anschließend geht es dann endlich an den Monatsrückblick, der ja auch einiges bereit hält.

Stunde 5

Gesamtergebnis bei Beginn der fünften Stunde: 3641 Wörter.
Erste Amtshandlung der fünften Stunde ist die Essensbestellung, denn inzwischen meldet sich mein Magen lautstark zu Wort. Natürlich ist es extrem verlockend, auch auf ein paar anderen Seiten vorbei zu surfen, wenn man eh grad schon im Netz ist. Deshalb freue ich mich jetzt kurz über 510 Facebook-Fans, bevor es zurück an die dritte Rezi geht, die allerdings auch schon kurz vor ihrem Abschluss steht.

Halbzeitmeldung: Weil ich gerade so mittendrin stecke, habe ich spontan – schon wieder – umdisponiert und doch wieder eine Rezension in Angriff genommen. Wieder wird ein deutscher Autor in die Mangel genommen, und wenn ich so auf die bisherigen Rezensionen zurück blicke, dürfen sich vor allem Thriller-Leser auf die nächsten Besprechungen freuen. (Das Internet ist übrigens natürlich wieder aus, sonst würde es mich auch viel zu sehr ablenken. Immer diese Sucht!)

Kurz vor Ende der fünften Stunde ist endlich mein Essen da. Die Lieferanten haben sicherlich viel zu tun an diesem Tag, obwohl das Wetter eigentlich zum Grillen einlädt. Eine Einladung, die ich zugunsten des Schreibtages heute mal ablehne – aber der Sommer ist ja lang und es wird hoffentlich noch ein paar mehr solcher Tage geben.

Stunde 6

Gesamtergebnis bei Beginn der sechsten Stunde: 4473 Wörter.
Man merkt ganz deutlich, dass ich ungefähr zwanzig Minuten von der fünften Stunde im Internet verschwendet habe. In letzten Stunde der ersten Halbzeit wird wahrscheinlich auch nicht allzu viel rumkommen, da jetzt erstmal gegessen wird – yummi! Und danach folgt wohl auch die allseits bekannte Nach-dem-Essen-Trägheit …

Halbzeitmeldung: Satt und zufrieden habe ich doch ein bisschen was geschafft und bin guter Dinge, diese Stunde auch die vierte Rezension zu beenden. Insgesamt merke ich, dass ich nicht ganz so effektiv arbeite wie beim letzten Schreibtag. Halte aber trotzdem vorerst an meinem Ziel fest – mal schauen, was die zweite Halbzeit so bringt.

Kurz vor Ende der sechsten Stunde bin ich dann doch wieder ein wenig ins Stocken geraten und das Schreiben zieht sich etwas hin. Außerdem hinke ich von der Wortzahl noch immer hinter meinem eigentlichen Ziel her. Frustriert schon ein wenig, aber letztlich zählt, dass ich überhaupt einiges schaffe und den Tag nicht einfach nutzlos vergammeln werde. Und das ist schon jetzt eine Tatsache.

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Stunde 7

Gesamtergebnis bei Beginn der siebten Stunde: 5028 Wörter.
Die Rezension ist zwar noch nicht fertig, aber ich komme nach der Mittagsträgheit wieder einigermaßen in den Schreibfluss. Werde mir daher gleich endlich den Monatsrückblick vornehmen, der nach zweimaligem Verschieben jetzt definitiv geschrieben werden muss – sonst schreibe ich ihn gar nicht mehr.

Halbzeitmeldung: Ich traue mich schon gar nicht mehr, es überhaupt zu schreiben, aber tatsächlich habe ich nun doch wieder zu einem Buch gegriffen, um eine weitere Rezension zu schreiben. Nach diesem habe ich noch zwei, die ich heute auf jeden Fall besprechen möchte – vielleicht arbeite ich doch einfach erstmal den Bücherstapel ab, bevor ich mich an die normalen Artikel wage. Immer nur einen Fuß vor den anderen setzen, oder wie war das gleich noch?

Kurz vor Ende der siebten Stunde habe ich beschlossen, eine kurze Kopfpause einzulegen, auch wenn ich mir die eigentlich nicht leisten kann. Aber der Druck, den ich mir schon wieder selbst mache, ist nicht Sinn und Zweck dieses Schreibtages. Deshalb werde ich jetzt erstmal ein paar Seiten lesen und mich von all den Thrillern, die ich heute schon besprochen habe, ein wenig erholen.

Stunde 8

Gesamtergebnis bei Beginn der achten Stunde: 6055 Wörter.
Knapp 2000 Wörter hinke ich meinem ursprünglichen Plan hinterher, stündlich 1000 Wörter zu schreiben. Wenn das so weiter geht, wird das auch nichts mehr mit dem großen Endziel. Also lese ich erstmal ein wenig, das hat beim letzten Mal ja auch geholfen, den Kopf ein wenig frei zu bekommen.

Halbzeitmeldung: In der Zwischenzeit hat sich meine beste Freundin gemeldet und gefragt, ob sie vorbeikommen kann. Natürlich kann sie, denn unsere gemeinsame Vergangenheit hat mehr als oft genug gezeigt, dass auch ein arbeits- bzw. schreibreiches Zusammensein möglich ist. Nun heißt es ihre Antwort abwarten, aber wenn sie herkommt, wird sich das trotzdem stark auf den Schreibtag auswirken. Deshalb haue ich jetzt sicherheitshalber noch mal kräftig in die Tasten, damit zumindest auch die fünfte Rezension auch fertig wird.

Kurz vor Ende der achten Stunde bin ich völlig aus dem Schreibfluss raus und schaue eigentlich die ganze Zeit nur aufs Handy. Mal sehen, wie es sich in der neunten Stunde entwickelt und was danach dann auf das letzte Viertel des Schreibmarathons zukommt.

Stunde 9

Gesamtergebnis bei Beginn der neunten Stunde: 6387 Wörter.
Immer noch hänge ich an Rezension Nummer 5. Mir bleiben noch vier Stunden, um diese fertig zu stellen, zwei weitere zu schreiben und mindestens zwei Artikel warten eigentlich auch noch. Aber so ist das Leben: Es passiert dann, wenn man andere Pläne macht ;)

Halbzeitmeldung: Die fünfte Rezension ist fertig und ich nehme zur Abwechslung mal keinen weiteren Thriller zur Hand, sondern eine Jugend-Dystopie – um genau zu sein den zweiten Band einer Reihe. Wer mag, darf jetzt gerne spekulieren, die Auflösung gibt es dann aber erst in den nächsten Tagen.

Kurz vor Ende der neunten Stunde bin ich schon wieder kurz im Internet versackt und vom Handy abgelenkt worden. Aber beides wird jetzt ausgestellt bzw. weit weg gelegt, sonst schaffe ich heute gar nichts mehr. Die letzten drei Stunden wird noch mal voll durchgezogen!

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Stunde 10

Gesamtergebnis bei Beginn der zehnten Stunde: 7053 Wörter.
Meine beste Freundin hat sich scheinbar entschieden, doch nicht vorbei zu kommen. Das bedeutet, dass ich die verbleibenden drei Stunden gut nutzen werde, um zumindest den Rezensionsplan vollständig umzusetzen. Mal schauen, wie viel Zeit dann noch für die Artikel bleibt oder ob ich vielleicht sogar noch mal umdisponiere.

Halbzeitmeldung: Völlig unkonzentriert, wie ich bin, habe ich gerade einfach mal die halbfertige Rezension ohne Speichern geschlossen. Das freut das Schreiberherz und ist ein deutliches Zeichen dafür, dass ich dringend eine Pause einlegen sollte. Also lese ich erstmal wieder eine Runde, bevor es gleich weitergeht.

Kurz vor Ende der zehnten Stunde bin ich immer noch gefrustet vom Verlust der halbfertigen Rezension und habe nun endlich den Rückblick für April in Angriff genommen. Der schreibt sich tatsächlich etwas leichter, was möglicherweise daran liegt, dass er schon den ganzen Tag in meinem Kopf schwelt. Vielleicht wird das ja doch noch was mit dem geplanten Ziel von wieder knappen 13.000 Wörtern, auch wenn ich ja ein paar hundert wieder verloren habe …

Stunde 11

Gesamtergebnis bei Beginn der elften Stunde: 7760 Wörter.
Two hours to go. Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ihr euch eigentlich wundert, warum es auf der Facebook-Seite heute so still ist, obwohl wir ja einen freien Tag haben. Vielleicht ahnt der eine oder andere, dass ich wieder einen Schreibtag eingelegt habe, dabei habe ich doch wirklich darauf geachtet, das nicht zu verraten. Ihr Füchse, ihr! ;)

Halbzeitmeldung: Der Monatsrückblick ist fertig und ich bin so froh, dass ich ihn jetzt zwischengeschoben habe, denn da ist doch einiges zusammen gekommen – kein Wunder, dass mein Kopf sich nicht vollständig auf die Rezensionen konzentrieren konnte bei all den Wörtern, die da unbedingt rauswollten. Umso besser, denn dann kann ich jetzt mit frischer Kraft noch mal an die „verlorene“ Rezension zur Jugend-Dystopie gehen.

Kurz vor Ende der elften Stunde bin ich wieder vollkommen in den Schreibfluss eingetaucht, habe allerdings nun doch eine andere Jugend-Dystopie am Wickel als ursprünglich geplant. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich wohl auch nicht mehr dazu kommen werde, tatsächlich die geplanten sieben Besprechungen zu schreiben – aber das macht nichts, denn in ein paar Tagen gibt es ja schon den nächsten Schreibtag mit zwölf ganz frischen Stunden :D

Stunde 12

Gesamtergebnis bei Beginn der zwölften Stunde: 9107 Wörter.
Da habe ich doch noch mal einen gewaltigen Sprung hingelegt, auch wenn das geplante Ziel außer Reichweite gerückt ist. Neues Ziel: Das Erreichen von wenigstens 10.000 Wörtern, und ich denke, das kriege ich wohl hin. In jedem Fall beende ich noch die begonnene Rezension und vielleicht schaffe ich noch einen zweiten, kurzen Artikel. Aber das klappt nur, wenn ich jetzt nicht mehr so viel hier im Live-Bericht rumkritzele … ;)

Halbzeitmeldung: Die Konzentration lässt immer mehr nach und ich freue mich ehrlich auf das Ende des heutigen Schreibtages, aber auch jetzt schon über das Ergebnis, auch wenn es weniger als vorgehabt ist. Noch bleibt mir eine knappe halbe Stunde und die letzte Rezension für heute zieht sich ein wenig hin. Ich bin aber fest entschlossen, sie noch zum Abschluss zu bringen!

Kurz vor Ende der zwölften Stunde ist auch die sechste Rezension endlich fertig gestellt. Ich bin stolz, wieder einiges geschafft zu haben, obwohl heute irgendwie alle Zeichen auf Gegenwind standen. Jetzt freue ich mich aber auch darauf, diesen Schreibtag abschließen zu können und den Abend ruhig mit den letzten Seiten von „Spiegelriss“ ausklingen zu lassen.

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Fazit des Schreibmarathons
10.192 geschriebene Wörter.
6 geschriebene Rezensionen.
2 geschriebene Artikel.

Die Zahlen sprechen wieder ganz klar für sich: Auch dieser Schreibtag hat sich gelohnt.
Der nächste folgt dann schon am kommenden Sonntag und diesen werde ich nicht alleine bestreiten, sondern hoffentlich noch einige Mitschreiber haben. Auch wenn wir tatsächlich jeder für sich sein werden, glaube ich, dass das Wissen sehr hilfreich sein wird, dass irgendwo dort draußen noch andere Menschen sind, die gerade alles um sich herum ausblenden und einfach nur ihre gedachten Worte zu Papier bringen.

Ich bin gespannt auf diesen ersten richtigen gemeinsamen Schreibmarathon und vor allem den Austausch vor- und nachher, der uns alle hoffentlich motivieren wird, das Beste aus uns heraus zu holen.


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