Die Schattenkämpferin liest “So rot wie Blut”

rot-wie-blutKlirrend kalter Schnee leuchtet weiß auf den Straßen.
Doch nichts leuchtet so rot wie Blut.
(aus dem Klappentext)

Heute geht es ausnahmsweise mal nicht um ein Buch, das ich „gerade“ lese, sondern um eines, das ich erst morgen auf dem Weg nach Würzburg anfangen werde. „So rot wie Blut“ von Salla Simukka ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie aus Finnland, welches in diesem Jahr Gastland auf der Frankfurter Buchmesse war. Im Rahmen der Vorbereitung für den Blogger-Workshop vom Arena-Verlag, bei dem auch die Autorin vor Ort sein wird, wurde den Teilnehmern jeweils ein Exemplar zur Verfügung gestellt und ich bin schon überaus gespannt auf das Buch, das meine Aufmerksamkeit schon beim ersten Blick in der Vorschau auf Anhieb gewinnen konnte.

Es geht um Lumikki, eine junge Frau, die sich bislang aus allem rausgehalten hat und eher für sich bleibt. Doch das ändert sich ziemlich schnell, als an ihrer Schule plötzlich blutige Geldscheine der Reihe nach an einer Wäscheleine aufgehängt werden. Lumikki macht sich daran, das Rätsel um diese Geldscheine zu lösen, und findet sich plötzlich in einem Verwirrspiel aus Lügen, Korruption und Geheimnissen wieder. Dadurch verliert sie ein Stück weit die Kontrolle über ihr Leben und bevor sie diese zurückgewinnen kann, muss sie sich einem Kampf auf Leben und Tod stellen.

Allein die Aufmachung des Buches ist schon eine Augenweide, das Cover sticht sofort ins Auge und auch das Innenleben scheint passend zur spannenden Geschichte gestaltet zu sein. Man erkennt sofort, dass die Autorin eine Vorliebe für Schneewittchen hat – alles ist in Schwarz, Rot und Weiß gehalten. Das macht Lust auf den Inhalt und vor allem auf die weiteren Teile.

Ich bin gespannt auf das Buch – und wenn eure Neugier auch geweckt wurde, dann schaut doch mal auf der Verlagsseite vorbei und werft einen Blick in die Leseprobe :)


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