Monatsrückblick 02/2019 – Zwischen grippalem Infekt und Messevorbereitung

Leeeeeeute! Wir haben schon März! Wie kann das denn bitte angehen?! Grad noch Weihnachten gefeiert, jetzt geht es schon an die finale Planung und in die heiße Phase vor der Leipziger Buchmesse. Habt ihr euren Terminkalender für das kleine Bibliophilen-Mekka schon fertig? Falls mich jemand auf der Messe treffen möchte, schreibt mich gerne an. Noch sind ein paar kleine Slots frei, und für einen Kaffee in der Sonne bin ich immer zu haben – denn dieses Jahr wird Leipzig nicht wieder im Schneechaos versinken! Letztes Jahr hat vollauf gereicht, bitte keine Wiederholung!

Bevor wir uns aber so richtig auf den März und alles, was er mit sich bringt, freuen können, schaue ich gemeinsam mit euch noch mal auf den Februar zurück. Der war ziemlich durchwachsen, privat und beruflich, mit zahlreichen Gedanken und auch gesundheitlich gesehen. Aber wenn ich mir so anschaue, was ich geschafft habe, dann lief es gar nicht so schlecht. Es gab zwar schon „bessere“ Monate, aber auch definitiv sehr viel schlechtere.

Ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Ganz zu alten Höhen werde ich es wohl nicht wieder bringen, aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich das auch gar nicht. Meine Prioritäten haben sich verschoben, ich habe andere Ausgleichsmöglichkeiten gefunden und das Wichtigste: Ich bin sehr viel entspannter geworden, was den eigenen Druck angeht. Und das ist ein wirklich gutes Gefühl.

Gelesen im Februar:
„All In – Zwei Versprechen“ von Emma Scott (404 Seiten)
„Trust“ von Kylie Scott (384 Seiten)
„The Dead List“ von Jennifer L. Armentrout (416 Seiten)
„Broken Darkness – So vollkommen“ von M. O’Keefe (432 Seiten)
„Der Buchhalter von Auschwitz. Die Schuld des Oskar Gröning“ von Rainer Engelmann (224 Seiten)
„Der Junge auf der Holzkiste. Wie Schindlers Liste mein Leben rettete“ von Leon Leyson (in Lesung)

Wer meine Gänseblümchen der Woche regelmäßig liest, hat schon mitbekommen, dass mich auch im Februar ein fieser Infektrückschlag ereilt hat. Der lässt mich auch immer noch nicht los, hat mich aber vor allem an der Umsetzung einiger Artikelideen gehindert. Trotzdem bin ich froh, euch heute mehr als nur die positiven Wochenrückblicke zeigen zu können, denn immerhin ein paar andere Artikel sind es dann doch geworden.

Geschrieben im Februar:
Monatsrückblick 01/2019 – Wenn man produktiver war, als der Kopf einem weismachen will.
Gänseblümchen der Woche #5/2019
Gänseblümchen der Woche #6/2019
Die Schattenkämpferin liest: 19 Bücher für 2019
Gänseblümchen der Woche #7/2019
Gänseblümchen der Woche #8/2019
soundtrack of a shadow life #55: „Where Do You Go“

Und jetzt hätte ich gerne einen lauten, erderschütternden Tusch – denn ich habe es nach etwa elf Monaten tatsächlich mal wieder geschafft, eine Rezension zu schreiben und online zu stellen. Man merkt ihr, glaube ich, sehr deutlich an, dass ich ziemlich aus der Übung bin, aber es ist ein Anfang und ich hoffe, dass der Buchmessenmonat mir weitere Motivation liefert.

Rezensiert im Februar:
Broken Darkness. So verführerisch (M. O’Keefe)

Im März wird nun alles ganz im Zeichen der Buchmesse stehen. Mein Terminkalender ist schon verhältnismäßig voll und ich freue mich auf drei Tage unter Gleichgesinnten. Dementsprechend habe ich natürlich auch wieder vor, euch tägliche Messeberichte zu schreiben. Außerdem plane ich mindestens zwei Interviews und auch diverse Rezensions-Vorbereitungen warten auf ihre Vervollständigung. Ach so, und auf eine Blogtour zum Monatsende dürft ihr euch auch freuen.

Wie immer möchte ich mich aber nicht festlegen, selbiges gilt auch für die zu lesenden Bücher. Zwar habe ich mir ein grobes Überthema, dieses Mal mit zwei Kriterien, überlegt, werde allerdings wie immer nach Lust und Laune spontan entscheiden, welches Buch mich begleiten darf.

Ich wünsche euch einen grandiosen März und hoffe, den einen oder anderen auf der Leipziger Buchmesse zu sehen :)


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