Schattenwege

Monatsrückblick 07/2019 – Spontan Urlaub und trotzdem keine Zeit für Nix. Oder so.

Hey, ihr Lieben, ich habe ganz wunderbare Neuigkeiten für euch – in fünf Monaten beginnt schon wieder ein neues Jahr UND in ein bis zwei Monaten gibt es endlich wieder Lebkuchen und Spekulatius und Marzipankartoffeln und … ja, nee, hallo? Wo ist denn der Juli bitte hin? Wie konnte das passieren? Und warum war das eigentlich schon wieder so ein Monat, in dem ich gefühlt rein überhaupt gar nichts geschafft habe?

Na ja, zumindest blogtechnisch stimmt das sogar fast. Ich habe zwar so einiges gelesen, aber irgendwie stand mir mal wieder nicht der Sinn nach Schreiben. Dazu kam die relativ spontane Woche in Tabdi (ja, hierzu bekommt ihr noch einen gesonderten Artikel, versprochen) und einige Projekttreffen im Rahmen von „Hallo Wertvoll“, die viel Spaß gemacht, aber auch einiges an Zeit gekostet haben. Ganz zu schweigen von einem fertigzustellenden Lektorat.

Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mir zwischendurch immer mal einen richtigen Fauli-Abend gegönnt habe, und da greift man dann halt lieber zum Buch als zur Tastatur. Und so sieht meine Leseliste für Juli auch aus …

Gelesen im Juli:
„Bedford Hope“ von Nika S. Daveron (220 S.)
„Und mittendrin ich“ von Ami Polonsky (288 S.)
„Die mechanische Welt“ von Jean-Baptiste Andreae (Comic, 144 S.)
„Long John Silver 1: Lady Vivian Hastings“ von Xavier Dorison / Mathieu Lauffray (Comic, 56 S.)
„Long John Silver 2: Neptune“ von Xavier Dorison / Mathieu Lauffray (Comic, 56 S.)
„Long John Silver 3: Das Smaragd-Labyrinth“ von Xavier Dorison / Mathieu Lauffray (Comic, 60 S.)
„Long John Silver 4: Guyanacapac“ von Xavier Dorison / Mathieu Lauffray (Comic, 64 S.)
„Kiss Me Once“ von Stella Tack (512 S.)
„Auf einer Skala von 1 bis 10“ von Ceylan Scott (224 S.)
„Trackers: Buch 2“ von Nicholas Sansbury Smith (384 S.)
„Dear Evan Hansen“ von Val Emmich / Steven Levenson / Benj Pasek / Justin Paul (416 S.)
„Das letzte Einhorn“ von Peter B. Gillis / Renae De Liz (Comic, nach Peter S. Beagle, 160 S.)
„Moby Dick“ von Olivier Jouvray / Pierre Alary (Comic, nach Herman Melville, 124 S.)
„Population Zero“ von Wrath James White (160 S.)

Ja, lesetechnisch lief der Juli wirklich gut. Dafür hatte ich wieder einen ziemlichen Leerlauf, was das Schreiben angeht. Trotz vieler Ideen kam ich irgendwie nicht dazu, mich aufzuraffen und auch mal ein paar in Worte zu fassen und die Tastatur glühen zu lassen. Aber immerhin haben es die wöchentlichen Gänseblümchen geschafft, am Leben zu bleiben.

Geschrieben im Juli:
Monatsrückblick 06/2019 – Wenn Besuche jede Planung durcheinander bringen
Gänseblümchen der Woche #27/2019
Gänseblümchen der Woche #28/2019
Gänseblümchen der Woche #29/2019
Gänseblümchen der Woche #30/2019

Und auch eine Rezension hat es endlich mal wieder gegeben. Auch hier hatte ich eigentlich mehr geplant, aber wie schon erwähnt, kam ich nicht so richtig in den Schreibflow. Vielleicht läuft es im August anders, denn es warten ein paar tolle Titel darauf, dass ich ihnen eine Kritik schreibe.

Rezensiert im Juli:
Trackers: Buch 1 (Nicholas Sansbury Smith)

Wie immer mache ich mir aber keinen Stress. Alles hat seine Zeit und ich werde irgendwann auch wieder so richtig Lust und Zeit haben, viel zu schreiben und meiner Meinung ein Ventil und einen Platz auf den Schattenwegen zu geben. Bis dahin hoffe ich, ihr bleibt mir gewogen und schaut trotzdem immer mal wieder rein.

Ich hoffe, wir bekommen einen schönen, nicht zu heißen, aber auch nicht zu regnerischen August!
Wobei Lesen ja bei jedem Wetter geht, oder? ;)

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