Der vierte Messetag und damit auch die diesjährige Buchmesse in Frankfurt ist schon seit einigen Stunden für mich vorbei – gegen 15:00 Uhr habe ich das Messegelände ziemlich erledigt, aber mit wundervollen Dingen und jeder Menge tollen Eindrücken im Gepäck verlassen.
Auch der dritte Tag auf der Frankfurter Buchmesse geht nun zu Ende. Heute schreibe ich euch den Messetagesbericht ein wenig früher, da tatsächlich noch ein wenig Abendprogramm ansteht. Eigentlich wollte ich es ausfallen lassen, weil ich echt durch bin und noch packen sowie ein wenig Ordnung in der Unterkunft schaffen muss, bevor ich morgen Nachmittag wieder die Heimreise antrete.
Zu dieser fortgeschrittenen Zeit liegt nun auch der zweite Messetag hinter mir und ich muss ganz ehrlich sagen, dass heute echt anstrengend war. Und ich ein bisschen Bammel vor morgen habe, denn heute hatte ich ungefähr die Hälfte von dem, was mich morgen erwartet.
Der erste Tag auf der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2019 liegt bereits hinter mir. Ich habe es mir jetzt in meiner AirBnB-Unterkunft mit einem Glas Wein, 80er-Musik und etwas Naschkram gemütlich gemacht und dachte mir, bevor ich mich gleich wieder zwischen die Seiten meiner aktuellen Lektüre stürze, schreibe ich euch noch schnell den ersten Messetagesbericht.
Drei Wochen nach der Frankfurter Buchmesse nehme ich mir jetzt endlich auch die Zeit, den vierten Messetagesbericht für euch zu schreiben. Aber besser spät als nie, oder? Damit bin ich immerhin schon ein paar Schritte weiter als zur Leipziger Buchmesse, wo ich die Berichte wirklich vernachlässigt habe.
Nachdem ich am Donnerstagabend einen so heftigen depressiven Schub hatte, dass ich am liebsten sofort nach Hause gefahren wäre, startete ich am Freitag mit einem spontanen privaten Frühstückstreffen mit dem Verlagschef vom Amrûn-Verlag. Es gab guten Kaffee und ein Stück leckere Mohntorte, was meine Stimmung enorm wieder gehoben hat.
Mit etwas Verspätung kommt jetzt auch der Bericht zum zweiten Messetag. Gestern Abend ist meine Stimmung irgendwie richtig schlimm gekippt und ich konnte mich nicht mehr richtig motivieren, noch irgendwas Anständiges zu tippen. Stattdessen habe ich stundenlang am Handy rumgespielt und bin irgendwann gegen Mitternacht dann doch endlich schlafen gegangen.
Wenn man auf zwei Social-Media-Kanälen fragt, ob irgendwer überhaupt Lust hat, den Bericht zum ersten Messetag zu lesen, und die Resonanz eindeutig in eine Richtung schlägt, dann kommt man wohl auch nicht drum herum. Auch wenn man eigentlich am liebsten unter die Decke kriechen, noch ein paar Seiten lesen und etwas (mehr) früher als letzte Nacht schlafen möchte.
Guten Abend, meine Lieben,
ich habe mir gerade mit Sushi den Bauch vollgeschlagen und gönne mir jetzt ein Gläschen Wein, während ich den Tag Revue passieren lasse, meine neuen Mitbewohnerinnen zu ignorieren versuche (obwohl die wirklich ganz lieb sind, aber einfach grad für meinen Geschmack etwas zu aufgedreht) und natürlich am Messetagesbericht für euch feile.
Puh, nach anderthalb Messetagen sitze ich jetzt vollgefressen in meiner Unterkunft und versuche gemeinsam mit meinen Mitbewohnern, die nötige Motivation zu finden, endlich meinen ersten Messebericht zu schreiben. Also ich den Bericht für die letzten zwei Tage, meine beiden Mitbewohner ein paar Angebote für interessierte Kunden.